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Kolleg*innen nehmen am Job Shadowing zum Thema "Gesundheitsberufe in Italien" teil

Zu Beginn dieses Schuljahres waren acht Kollegen*innen von uns aus unterschiedlichen Bildungsgängen in Italien (Vicenza) zu einer viertägigen Fortbildung zum Thema „Gesundheitsberufe in Italien“ unterwegs.

Vor Ort gewannen wir von unterschiedlichen Experten*innen in vielseitigen Vorträgen und im anschließenden Austausch mit den Referenten*innen viele interessante Informationen und Einblicke in das italienische Gesundheits- und Ausbildungssystem. Neben vielen Gemeinsamkeiten im Gesundheitssystem zwischen Italien und Deutschland, stellten wir auch Unterschiede fest, wie z.B. in Bezug auf die Finanzierung des Gesundheitssystems oder im Hinblick auf die Patientenversorgung.

Ergänzt wurden die abwechslungsreichen Vorträge durch die begleitenden Besuche in den jeweiligen Institutionen wie bspw. in einer Berufsfachoberschule für Gesundheits- und Sozialdienste mit Abitur, wo wir im Gespräch mit der Schulleitung und einigen ihrer Kollegen*innen einen Einblick in den Unterricht unterschiedlicher Jahrgangsstufen erhielten. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema Inklusion thematisiert.

Ebenso durften wir uns eine Rehabilitationseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit neurologischen Entwicklungsstörungen anschauen, wie diese dort von einem multiprofessionellen Team in ihrer Entwicklung gefördert wurden. In dieser Einrichtung wurde bspw. auch die Rolle des/der Heilerziehungspflegers*in für die Lebensqualität von Menschen mit einer Behinderung aufgezeigt. Darüber hinaus besuchten wir den Verein „Alzheimer Italia“, wo wir mit der Präsidentin Dr. Maria Grazia Ferrari und ihren Mitarbeiter*innen über die Arbeit mit den Betroffenen und deren Angehörigen sprachen.

Besonders spannend und gewinnbringend waren die sich stets anschließenden Gespräche mit den Referenten*innen und der Organisation Eurocultura, sodass wir bereits vor Ort nach möglichen Praktikumsplätzen für unsere Schüler*innen aus unterschiedlichen Bildungsgängen fragen und erste Kontakte knüpfen konnten. Ebenso erhielten wir Einblicke zum Thema der sozialen Nachhaltigkeit in Italien und konnten diese Erfahrungen mit den Experten*innen vor Ort diskutieren.

Abgerundet wurde diese inhaltliche und praxisorientierte Fortbildung durch ein rundum gelungenes kulturelles und kulinarisches Rahmenprogramm, das von der Organisation Eurocultura organisiert und begleitet wurde. All diese tollen Eindrücke und Gespräche haben uns bereichert und wirken noch lange nach und in diesem Sinne möchten wir auch noch einmal ein großes grazie mille an das EU-Team senden, die uns das Job-Shadowing ermöglicht haben.

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