Fachschule für Sozialpädagogik
Standort: Lüdinghausen
Bewerbungsverfahren PIA für das Schuljahr 2024/2025:
Bewerben Sie sich jetzt für die praxisintegrierte Ausbildung für das Schuljahr 2024/2025. Senden Sie dazu gerne Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen!
Hier erhalten Sie einen ersten Überblick über die Praxisintegrierte Ausbildung!
Ihr Ziel
- Berufsausbildung als "Staatlich anerkannte Erzieherin / Staatlich anerkannter Erzieher"
- Möglichkeit zum Erwerb der Fachhochschulreife
Das Ziel der Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin ist es, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Arbeit in verschiedenen sozialpädagogischen Bereichen (z. B. Kindertageseinrichtung, Ganztagsschule, Heim, Psychiatrie, Jugendzentrum) zu vermitteln. Sie möchten von Anfang an in einer Einrichtung arbeiten.
Die Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher ist sinnvoll für alle, denen es wichtig ist…
- die schulische und praktische Ausbildung parallel zu absolvieren,
- über einen Zeitraum von drei Jahren in einer Praxiseinrichtung mit einem festen Vertrag zu arbeiten,
- von Anfang an Geld zu verdienen.
Unsere Partner finden Sie hier.
Berufliche Perspektiven
Erzieherinnen und Erzieher sind staatlich anerkannte sozialpädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe. Sie arbeiten in
- Tageseinrichtungen für Kinder,
- der Schulkindbetreuung,
- der Offenen Kinder- und Jugendarbeit,
- Einrichtungen für Hilfen zur Erziehung (Heimerziehung),
- der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
In diesen Arbeitsfeldern übernehmen sie Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben.
Organisation
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsstruktur: Fachtheorie und Fachpraxis laufen parallel
- fachtheoretisch: 2 bzw. 3 Tage/Woche Unterricht in den verschiedenen Lernbereichen
- fachpraktisch: 3 Tage/Woche Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung (Praktikantenvertrag über 3 Jahre/19,5 Std.)
- 6-wöchiges Praktikum im 2. Arbeitsfeld: 2. Ausbildungsjahr
Abschlussprüfungen im 3. Jahr:
Fachschulexamen
Fachhochschulreife (möglich)
Fachpraktische Prüfung (Kolloquium)
Warum am RvW-Berufskolleg Erzieher*in werden?
Ausbildungsschwerpunkte:
Digitale Mediennutzung - Erlebnispädagogik - Mathematische Bildung im Vorschulalter - Projektorientiertes Arbeiten - Medienpädagogik - Theaterpädagogik
Vertiefungsfächer zur Wahl:
Bildungsbereiche:
Naturwissenschaftlich-technische Bildung oder
Sozial-interkulturelle Bildung/Spiel
Arbeitsfelder:
Offene/gebundene Ganztagsschule oder
Kinder- und Jugendhilfe
Enge Verzahnung der Lernorte Schule und Praxis
Eigenständiges Arbeiten in Selbstlernphasen und im Team der Kleingruppe
Coaching:
Individuelle Förderung im Unterricht - Regelmäßige Entwicklungsgespräche - Persönliche Beratung im Praktikum
Fächerübersicht
Berufsübergreifender Lernbereich
- Deutsch/Kommunikation
- Englisch
- Politik/Gesellschaftslehre
- Naturwissenschaften
Berufsbezogener Lernbereich
- Religionslehre/Religionspädagogik
- Vertiefungsbereich (individuelle Wahl):
- Vertiefungsbereich Arbeitsfeld: Heimerziehung oder Ganztagsschule
- Vertiefungsbereich Bildungsbereich: Soziale und (inter)kulturelle Bildung oder Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- Projektarbeit
- Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit
- Lernfelder
- LF 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln
- LF 2: Pädagogische Beziehungen gestalten
- LF 3: Lebenswelten verstehen und Inklusion fördern
- LF 4: Bildungsarbeit professionell gestalten
- LF 5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften gestalten sowie Übergänge unterstützen
- LF 6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
- Differenzierungsbereich:
- Mathematik (Abwahl möglich)
- MABI: Mathematische Bildung im frühen Kindesalter
- DIGI: Umgang mit digitalen Medien, Präsentationstechniken, Erklärvideos...
Aufnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die Aufnahme in die Fachschule für Sozialpädagogik ist der Sekundarabschluss I / Fachoberschulreife.
Zusätzlich ist eine der folgenden Voraussetzungen nachzuweisen:
- Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung (z.B. Kinderpfleger/in, Sozialassistent/in)
- Abschluss der zweijährigen Berufsfachschule für Sozialwesen (HBFS)
- Abschluss der Fachoberschule für Sozialwesen (FOS)
- Fachabitur in einem anderen Bereich oder die Allgemeine Hochschulreife und ein Praktikum von mindestens 6 Wochen (Vollzeitbeschäftigung) oder von 240 Stunden (Teilzeitbeschäftigung) in einer sozialpädagogischen Einrichtung
- Abgeschlossene nicht einschlägige Berufsausbildung und ein Praktikum von mindestens 6 Wochen (Vollzeitbeschäftigung) oder von 240 Stunden (Teilzeitbeschäftigung) in einer sozialpädagogischen Einrichtung
- Nachweis der persönl. Eignung / erweitertes Führungszeugnis (bei Ausbildungsbeginn
Weitere Hinweise finden Sie hier.
Informationen zur AnmeldungGrundsätzlich müssen Sie sich über www.schueleranmeldung.de anmelden. Anschließend reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:
Haben Sie noch Fragen? Gerne helfen wir Ihnen auch persönlich weiter. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit mir: Helga Laurenz: 02591-23980
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