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Auslandspraktikum Malta 2018 HBW

Am 09.06.2018 sind wir mit dem Flieger um ca. 14:00 Uhr angekommen. Wir wurden von einem Taxi zu unserem Hotel „The Residence“ gebracht, das in St. Julians an der Nordküste von Malta liegt. Als wir am Hotel angekommen sind, haben wir erst mal unsere  ziemlich spartanischen Zimmer bezogen. Jedes Apartment hatte 4 Betten, ein Badezimmer und eine kleine Küche. Den ersten Tag haben wir damit verbracht, unsere Sachen aus den Koffern zu nehmen und uns das Zimmer einzurichten. Am zweiten Tag haben wir uns dann um 10:00 Uhr mit einem Mitarbeiter der Partneragentur in Malta getroffen, der uns dann die Informationen zu unseren Betrieben gab. Nachmittags mussten wir dann zu unserem Schrecken feststellen,  dass unser Apartment weder über Strom, noch über ausreichend Wasser verfügte! Das war der erste Test für unsere Selbständigkeit, den wir dann aber mit Hilfe der Hausmeister bestanden haben . Der zweite Test dieser Art haben wir am ersten Arbeitstag bestanden bei dem Versuch unsere Betrieb aufzusuchen. bei manchen klappte es besser, bei manchen eher schlechter. Aber so kam man schon mal mit einigen Maltesern ins Gespräch. Der zweite Arbeitstag verlief wesentlich leichter, da alle wussten, welche Buslinie sie nehmen mussten. Die restliche Arbeitswoche gewöhnte man sich langsam an den Ablauf, weil man wusste, was man an Aufgaben zu erledigen hatte. Am Wochenende haben wir uns natürlich die WM Spiele angeschaut  oder waren einkaufen. In der zweiten Woche verstand man sich schon besser mit seinen Arbeitskollegen und man hat auch schwierigere und vertrauenswürdigere Aufgaben bekommen.
Nachdem wir in der dritten Woche alle Arbeitskollegen kennengelernt haben, mussten wir nicht mehr fragen, was wir zu tun hatten, da uns schon viel beigebracht wurde – vor allem auch viel Neues.
In der vierten Woche hieß es schon Papiere unterschreiben lassen und Abschied von unseren Kollegen nehmen. Wir alle haben Getränke gekauft, die unsere Kollegen sehr zu mögen scheinen, und mit ihnen zusammen gefeiert und Abschied genommen. Am letzten Tag haben wir noch Souvenirs für unsere Familien gekauft und Postkarten in den Briefkasten geworfen. Als wir uns dann morgens um 09:00 im Flieger befanden, waren wir alle traurig, das Land zu verlassen, aber auch froh, bald wieder zuhause zu sein.
Dieses Auslandspraktikum war eine Erfahrung ohnegleichen und wir werden sie definitiv niemals vergessen.

(Bericht: Fabian Hericks, Juri Gruse, Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung)