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Ireland: More than just green fields

Im Rahmen unserer Ausbildung hatten wir — Maurice, Lukas, Finn, Henrik und Paulina — die Möglichkeit, ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Irland zu absolvieren. Dieses Praktikum wurde durch unsere Schule das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg organisiert und wurde durch das EU-Programm „Erasmus+" gefördert. Wir haben nicht nur beruflich viel dazugelernt, sondern sind auch persönlich gewachsen. Untergebracht waren wir im Atlantic Town House in dem Küstenstädtchen Clonakilty im Südwesten der Grünen Insel.

Bevor unser Auslandspraktikum in Irland starten konnte, musste einiges organisiert werden – von der Buchung des Flugs über die Auswahl der Unterkunft bis hin zur Zuteilung der Praktikumsplätze. Dank der großartigen Unterstützung durch den RvW verlief die Vorbereitung reibungslos. Der Flug nach Irland dauerte etwa 90 Minuten. Am Flughafen wurden wir von einem Fahrer abgeholt und direkt zu unserer Unterkunft gebracht. Unser Zuhause für die nächsten vier Wochen war das Atlantic Town House (ATH) in Clonakilty – eine gemütliche Unterkunft mitten im Ort.

Unsere Arbeitstage begannen je nach Betrieb zwischen 7:00 und 11:00 Uhr und endeten am Nachmittag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr. Da wir in unterschiedlichen Unternehmen eingesetzt waren, sammelte jeder von uns ganz individuelle Erfahrungen in verschiedenen Bereichen. Unsere Aufgaben reichten von praktischen handwerklichen Arbeiten bis zu organisatorischen Tätigkeiten im Büro. Ein Beispiel: In dem Fahrradladen „The Bike Circus“ bestand die tägliche Arbeit unter anderem darin, Fahrräder zu reinigen und zu reparieren – eine praktische und abwechslungsreiche Aufgabe.

Auch außerhalb der Arbeitszeit hatten wir die Möglichkeit, Irland kennenzulernen. Wir besuchten Sehenswürdigkeiten wie das Michael Collins Museum oder Cliffs of Moher. Ein fester Bestandteil unserer Abende waren die irischen Pubs, die nicht nur für ihre Getränke bekannt sind, sondern auch für ihre gemütliche Atmosphäre. Oft saßen wir dort am Abend zusammen, haben uns über den Tag ausgetauscht und einfach die Zeit miteinander genossen. In vielen Pubs gab es auch Live-Musik, was die Abende noch besonderer gemacht hat. Diese gemeinsamen Stunden trugen viel dazu bei, dass wir uns als Gruppe noch näherkamen und die Zeit in Irland in guter Erinnerung behalten.

Da Englisch die Hauptsprache im Alltag war, konnten wir unsere Sprachkenntnisse deutlich verbessern. Anfangs war der irische Akzent eine kleine Herausforderung, aber mit der Zeit wurde das Verstehen immer leichter. Wir habe viel über die irische Lebensweise, Traditionen und Werte gelernt.

Unser Auslandspraktikum in Irland war eine unvergessliche Erfahrung. Wir sind dankbar, dass wir im Namen des RvW und mit Unterstützung der Europäischen Union an diesem Projekt teilnehmen durften. Während dieser vier Wochen konnten wir nicht nur unsere beruflichen Fähigkeiten erweitern, sondern auch viele wertvolle Eindrücke und persönliche Erfahrungen sammeln. Das Praktikum hat uns gezeigt, wie bereichernd internationale Begegnungen sein können – sowohl für die persönliche als auch für die berufliche Entwicklung.