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Unser Auslandspraktikum in Sevilla

Am 9 Juni 2018 sind wir nach Sevilla geflogen, um dort ein Praktikum zu machen. 
Als wir in Sevilla angekommen sind, wurden wir von Nacho abgeholt. Dieser hat uns zu unserer Wohnung gefahren, wo Xavi auf uns gewartet hatte. Die Wohnung war schön, gut ausgestattet und vor allem sehr zentral gelegen. Wir konnten alles zu Fuß erledigen.
Am Montag hatten wir den ersten Termin mit unserer Betreuerin vor Ort. Uns wurden die Stadt und unsere Arbeitsplätze gezeigt. Am Nachmittag hatten wir unseren ersten Sprachstunden. Der Sprachkurs ging fünf Tage und war sehr hilfreich und hat uns sehr geholfen uns zu verständigen.
Dienstag begann der erste Arbeitstag. Anfangs war es schwierig, weil man sich an die Sprache und die Arbeitsweise gewöhnen musste. Es war schwer sich nur auf Spanisch zu verständigen, weil viele Spanier in unseren Betrieben kaum Englisch konnten. Aber wir wollten ja schließlich auch Spanisch lernen. 
An den Wochenenden waren wir in Cádiz, Granada, Matalascañas und haben die Stadt erkundet. Es war interessant die andere Kultur kennenzulernen und neue Menschen kennenzulernen sowie die traditionellen Gerichte. 
Wir haben uns einmal durch die Tapas Karten gegessen und alles Mögliche probiert. Manches hat uns geschmeckt und manches nicht. Viele Gerichte haben mit Fisch, Oliven, Schinken und Muscheln zu tun.
In Sevilla haben wir viele Sehenswürdigkeiten gesehen und die Stadt erkundet. Wir haben neue Leute kennen gelernt, mit denen wir auch vieles unternommen haben.
Es war eine gute und schöne Erfahrung, da wir auf uns alleine gestellt waren ohne Eltern oder jemand der uns helfen hätte können. Das hat uns auf jeden Fall verändert: wir erwachsener, reifer und selbstbewusster geworden sind. 
Alles in einem hatten wir eine schöne Zeit, die wir gut nutzen konnten um uns in vieler Hinsicht zu entwickeln. Wir würden es jedes Mal wieder tun und auf jeden Fall allen weiterempfehlen, da dies etwas ist, dass man erlebt und das dir keiner mehr nehmen kann. Damit werden wir sicherlich bessere Chancen im späteren Leben haben. 

(Bericht: Schüler*innen der Zweijährigen Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung, einst Höhere Handelsschule)